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Sattelwahl - Sattelqual - wie wäre ein Fellsattel

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Beitrag von dola737 Mi Apr 11, 2012 7:41 am

Hallo,

kennt einer von euch die Fellsättel? Von Barthel oder änliche. Ich habe mir zur Messe den von Barthel etwas genauer angeschaut (den der wie ein span. Sattel ausschaut) und finde ich ihn garnicht mal schlecht. Nun überlege ich mir sowas als Zweitsattel und später zum Einreiten von Pina zu kaufen. Falls wir tatsächlich noch dieses Jahr ein zweites Kaltblut kaufen könnte ich den da auch gleich nutzen.

Hat wer von euch Erfahrung damit. Zwecks halt auf dem Pferd und Reitgefühl?


Zuletzt von dola737 am Fr Apr 13, 2012 8:46 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Gast Mi Apr 11, 2012 9:24 am

Hi, ich habe keine Erfahrung- finde sie aber toll...so als Ausreit -Lümmelsattel.

Ich bin aber zu geizig und bastel mir selber einen . Dauer noch bissal, wenns soweit ist stell ich gern Bilder ein .

Vom Prinzip habe ich als grundgesrüt eine Satteldecke , dick mit Lammfell von Öhh...(muss nachsehen) an dieser werden Gurtstrupfen befestigt und evt Steigbügelaufhängung....dann kommt noch ein Sattelpad mit Klett drauf und oben für mich ein Schaffell...Von den Kosten bin ich dann bei der Hälfte des originalpreises...

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Beitrag von dola737 Mi Apr 11, 2012 9:36 am

Ich fand halt gut das er unten zweigeteilt ist, also wie bei einem Baumlosen Sattel bietet er Wirbelsäulenfreiheit und auch die Pauschen am Sitz sind verstärkt sodas man bestimmt einen guten Halt hat.

Bei Ebay habe ich den für 229 € gesehen, das fand ich ok. Billiger wie die meisten Baumlosen Sättel.

Habe nun noch ein wenig rumgeschaut und muss zugeben der Iberica Plus kostet stolze 450 € das finde ich auch nicht ohne. Habe jetzt auch einige Seiten gelesen ( im Reitforum und http://www.fellsattel.com/Fotoalbum.html) doch eine Frage stellt sich mir noch immer: Wie verhält sich der Spaß bei den Gewichtigeren Reitern wie mir. Hab da mal ne Mail geschickt, auf die Antwort bin ich gespannt. Im Forum stand ja nur was von wegen mit über 100kg sollte man eh nicht mehr reiten. Hilft mir nicht wirklich weiter...
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Beitrag von Tigermöhre Mi Apr 11, 2012 6:35 pm

also, ich bin ja auch eine gewichtigere Person auch wenn die Ü 100 mal waren, bin ich trozdem keine Feder. Nun kommen wir zum lieblingsthema... Ein Ritter samt Rüstung hat damals so 150 kg aufwärts (je nach machart und eigengewicht) gewogen, und da sind die Pferde auch nicht eingebrochen vor Überlastun. Also denke ich mir mein Moppel wird das auch schaffen, wenn ich keine 60 kg hab. Wenn das Pferd dran gewöhnt ist, hat es ja auch die Muskeln dafür aufgebaut. Und am ende haste einen Nori und kein Shetty, davon würd ich auch abstand nehmen, sieht ja auch reichlich blöd aus.

P.S. der Trakhener (sry falls es falsch geschrieben ist) meiner Freundin (zarte 50 kg) ist auch nicht zusammen gebrochen als ich vor 2 Jahren, damals noch ca 20 kg schwerer auf ihm saß.

Aber den Sattel finde ich auch gut. Very Happy
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Beitrag von dola737 Do Apr 12, 2012 7:01 am

Ach wegen meinem Gewicht mache ich mit keine Sorgen. Auch wenn ich weiß weniger ist in dem Fall mehr. Pascal kann das ab, Im Winter war ich (glaube ich) mal an seiner Grenze angekommen. Aber seit Jan. sind ja 6 kg runter. Nicht viel aber ihm merkt man es an.

Mir ging es um die Aufhängung der Bügel. Kann mir nicht vorstellen das der Druck verteilt wird. Wobei die von den Fellsattelfreunden zurückgeschrieben hat und meinte es sei kein Problem. Mal schauen. Wenn wird es sicher eh erst in ein Paar Monaten muss erstmal mein Geld für andere Dinge ausgeben. Aber eurer Meinung zu dem Spaß interessiert mich schon.
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Beitrag von Tigermöhre Do Apr 12, 2012 10:59 am

hmm, daran hab ich noch garnicht gedacht. Wenn Du weißt wieviel die Aushalten, sag mir bescheit.

Ich finde immer nur Anzeigen für Warmblut oder Pony, gibts den Sattel denn auch fürs Kaltblut?
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Beitrag von dola737 Do Apr 12, 2012 11:57 am

Nein, Warmblut ist da schon die richtige Größe.
Dieser Unterschied ist nur für die Länge und die Größe deines Hinterns. Also mit Gr. 34 kannst du auch eine Kalti im Ponysattel reiten. Smile oder so.
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Beitrag von Zederberg Schaunitz XVI Do Apr 12, 2012 1:00 pm

Also ich hab mir die Sättel jetzt auch mal angeschaut und finde sie wirklich auch sehr gut. Die kommen in die nähere Auswahl! Ich würde einen solchen Sattel allerdings nur ohne Steigbügel reiten. Als Freizeitreiter braucht man die sowieso nicht... und ich hab gelesen, dass man da nicht über die Steigbügel aufsteigen darf, und damit verliert ein Steigbügel dann für mich jeden Sinn.
Ich wollte eigentlich mit Barepackpad einreiten, aber diese Sättel sehen schon besser aus und ich glaube die können, je nach Qualität, auch das Reitergewicht besser verteilen als nur ein Barepad.
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Beitrag von vigri Do Apr 12, 2012 1:58 pm

bei uns am stall hat eine einen lammfellsattel von christ. auf meinem isi hab ich den probiert da fand ich ihn super, auf ihrer breiten warmblutstute rutscht er leider leicht. was ich auf jeden fall super finde ist der halt in dem sattel ich konnte jegliche bucklereien super sitzen...
aufsteigen ist nicht wirklich möglich da kommt er einem entgegen.
ich denke dass es mal zum reiten mit den bügeln ok ist, die pferde auf dauer aber einen druck an der aufhängung bekommen würden. es gibt ja dann kopfeisen dazu wenn man mit bügeln reiten will, aber die sind auch gut teuer und ob die dnan wieder passen....
wieso brauchst du als freizeitreiter keine bügel? leichttraben wird auf dauer ohne ziemlioch anstrengend....
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Beitrag von Zederberg Schaunitz XVI Do Apr 12, 2012 3:02 pm

Ja, das Leichttraben ist ja sowieso so ein unheimlich umstrittenes Thema... viele (Fach-)Leute sagen, dass das nicht für das Pferd leichter ist, sondern nur für den Reiter. Und ein guter Sitz, auch im Trab wäre für den Pferderücken besser als Leichttraben, naja und natürlich sowieso besser als schlechtes Leichttraben. Viele "fallen" dem Pferd beim wieder in den Sattel setzen, in den Rücken.
Aber ich werde demnächst bei meiner Trainerin auch mal Reitstunden nach ihrer Pat Parelli-Mischung nehmen, auf dem Barepachpad und dann werde ich sie löchern und Euch das weiter geben. Noch bin ich da in meiner Meinung nicht gefestigt. Aber ich hab auch schon oft Reiter gesehen, bei denen einem das Pferd beim Leichttraben leid tun konnte (meistens jedoch nicht nur im Trab Sad )
Aber ich geh oft ohne Sattel und nur mit Knoti reiten und dann sitze ich halt auch aus, bzw. im Galopp dann leichter Sitz. Das fällt mir jedenfalls nicht schwer.

Zumal ich als Kind sowieso das Reiten ohne Steigbügel gelernt habe, da meine Reitlehrerin der Auffassung war, dass die ganze Bewegung aus den fest am Sattel sitzenden Knien kommen muss und nich aus den "Füßen". Ich hatte sogar Papieschnipsel zwischen Knie und Sattel und randvolle Wassergläser in den Händen... Und wehe es war am Boden Papier oder am Pferd Wasser zu sehen!
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Beitrag von dola737 Do Apr 12, 2012 3:18 pm

Also, ohne Bügel - da kann ich es auch machen wie bisher. Ich habe ein Fellwesternpad und dazu so einen Gurt mit Griffen. So reite ich im Winter oft aus. Durch die Griffe habe ich einen Notanker. Kann aber werde Leicht Traben noch im leichten Sitz galoppieren. Da brauche ich Bügel sonst halte ich das nicht lange durch. Daher denke ich über sowas nach. Doch habe ich eben auch die Bedenken mit der Aufhängung.
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Beitrag von vigri Fr Apr 13, 2012 8:30 am

@zederberg ich stimme dir mit allen gegenargumenten beim leichttraben zu, aber genauso viele gibt es die beim aussitzen hoppeln und ins kreuz fallen. mir geht es zum beispiel um weder noch sondern ich trabe im gelände auch gerne im entlastungssitz, so störe ich meinen jungen auf keinen fall....
mit dem knieschluss könnten wir uns auch streiten denn nach einigen sitzschulungen bin ich darauf bedacht genau das nicht zu haben weil man dadurch in einigen anderen gelenken blockiert und auch einige pferde nicht mehr laufen. etc etc
aber wir bleiben beim thema fellsattel Very Happy

durch die großen pauschen wird der fellsattel meiner meinung nach recht lang, wir haben einen in ponygröße da passe ich mit 34/36 gerade so rein und für meinen isländer ist der aber mit 55cm schon wieder zu lang...
dola ich denke es ist immer ein schwieriges thema, von einer miteinstellerin das pferd ändert sich grad viel und ihr sattel passt ständig nicht so nimmt sie eben als übergang den fellsattel. natürlich drücken vielleicht irgendwann die aufhängung aber da sie nicht viel mehr als zwanzig minuten schritt und mal etwas trab reitet wird es auch nicht schlimmer sein als ein baumsattel der woanders drückt weil nicht ganz passend ( bitte nicht falsch verstehen ein sattel sollte immer passen aber wir wissen ja alle wie schwierig ein wirklich passender ist)
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Beitrag von dola737 Fr Apr 13, 2012 8:46 am

Ich hatte das Problem das meiner bis 7 Jahre gewachsen ist, mal in die Höhe, dann wieder in die Breite, somit war ich immer fleissig am Sättelwechseln. Nach meinem Unfall konnte ich über ein halbes Jahr nicht reiten o.ä. somit war er komplett abgebaut und das Spiel ging von vorne los. Ein Sattel nach dem anderen wurde zu eng und letzte Sommer konnte ich dann auf Kaltblutgr. umsteigen. Alles andere war zu eng.

Diesen Winter bin ich nur 1-2x die Woche geritten. Viel Schritt ein wenig Trab. Nun ist er wieder so schmal das ich den alten Sattel lieber nicht verkauft hätte. Er verändert sich mit den Jahreszeiten und somit Training massiv.

Momentan reite ich ohne Sattel oder mit meinem Stocksattel, da der momentan eigentlich zu weit ist habe ich ein dickes Westernpad dazwischen. Einen Baumlosen Sattel will ich nicht.

Nun überlege ich einen Fellsattel für den Übergang und Winter zu kaufen, den könnte ich auch für Pina zum Einreiten nutzen. Einen von Wintec oder Bates, den kann ich ja dann immer selbst neu einstellen, wenn er breiter oder Schmaler wird. Oder ob ich mir einen Zweitsattel kaufe und den Übergang ohne Sattel reite.

Bei diesen Überlegungen spielt das Geld auch eine Rolle. Mein Stocksattel war nicht billig und in der Gr. schwer zu finden. Er passt (auser Momentan) wirklich gut und das ist bei dem Pferd ein Wunder. Somit wird alles andere der Zweitsattel - für den werde ich max. 500€ ausgeben, also gebraucht.
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Beitrag von vigri Fr Apr 13, 2012 8:57 am

was ist für dich der große unterschied zwischen dem fellsattel und nem baumlosen?!
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Beitrag von dola737 Fr Apr 13, 2012 9:35 am

Der Baumlose hat ein Kopfeisen und ist vom Sitzbereich her wie ein Baumsattel gearbeitet. Durch das Kopfeisen bekommen viele Pferde Satteldruck. Grade bei den Billigmodellen. Ich glaube das einzige was da ein Überlegung wäre ist Deuber oder Stertreck(oder wie die Marke heist) und da leg ich ja über 1000€ hin. Das ist mir für 20x im Jahr nutzen zu viel.

Ich saß auf 2 Baumlosen und hatte jedes mal ein total unsicheres Gefühl. Dann lieber ganz ohne Smile

Der Fellsattel wirkt auf mich wie ein Pad. Da kann nix drücken, hab ja auch noch nie gehört das ein Pferd Satteldruck von Longiergurt oder Bareback Pad (schreibt man so?) bekommt. Und durch die Sitzpausche vorne und hinten stelle ich mir das auch relativ eingerahmt vor. Die Frage ist nur wie unsicher das mit den Bügeln wird. Das ist auch das was mich von so einem Pad bisher abgehalten hat.

Wobei ich ein Pferd mit einem Sitzkissen eingeritten habe. Das war aus Leder und sah aus wie ein Rennsattel. Da war nix weiter und trotzdem relativ angenehm. Aber Candy hatte auch nicht so Schwungvolle Gänge ...... Sattelwahl - Sattelqual - wie wäre ein Fellsattel 2534965387 oder ich kauf mir nen Rennsattel
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Beitrag von vigri Fr Apr 13, 2012 9:49 am

naja nicht zwingend es gibt auch baumlose ohne kopfeisen. aber das war auch das was ich meinte wenn man in den fellsattel ein kopfeisen einbaut um die steigebügelaufhängung zu stabiliseren...
ich bin auch kein so ein baumlosfan aber es kommt wirklich drauf an vom sitzen ich saß auch mal auf nem älteren barefoot das ging gar nicht total rutschig und breit, dann hatte ich selber einen lederbaumsattel der war vom sitzen her ok auch aufsteigen kein problem sollte sich selber anpassen hat aber meiner meinung nach an der schulter trotzdem gedrückt. nun hab ich ja nen sommer evolution.
den lammfellsattel finde ich vom sitzgefühl her schon ok ich sitze sogar mit den großen pauschen sicherer als in meinem evo bei bucklern ;-)
drücken kann bei dem denke ich eben nur die steigbügelaufhängung und man sitzt zum teil schon auch eben sehr punktuell
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Beitrag von dola737 Mo Dez 03, 2012 1:44 pm

Da mein Sattelproblem nun wieder von vorn los geht - schups ich das Thema mal wieder hoch. Wir haben ja viele neue Mitglieder und es ist einige Zeit vergangen. Gibt es neue Erfahrungen mit dem Fellsattel.

Ich habe viel in anderen Foren und Erfahrungsberichte gelesen, etwas richtig schlechtes konnte ich nicht finden ..... *immernoch am Grübeln bin*
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Beitrag von Gast Mo Dez 03, 2012 5:40 pm

Tigermöhre schrieb:also, ich bin ja auch eine gewichtigere Person auch wenn die Ü 100 mal waren, bin ich trozdem keine Feder. Nun kommen wir zum lieblingsthema... Ein Ritter samt Rüstung hat damals so 150 kg aufwärts (je nach machart und eigengewicht) gewogen, und da sind die Pferde auch nicht eingebrochen vor Überlastun. Also denke ich mir mein Moppel wird das auch schaffen, wenn ich keine 60 kg hab.
Die Noriker, welche als Saumpferde genutzt wurden trugen auch Packlasten von ca 150KG, also keine Sorge!!!

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Beitrag von dola737 Di Dez 04, 2012 6:26 am

Es geht mir nicht um mein Gewicht. Ich mache mir Sorgen um die Gewichtsverteilung.
Ebenso um mein Reitgefühl. Mit Sattel sitzt man ja schon sicherer als ohne.
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Beitrag von vigri Di Dez 04, 2012 8:05 am

fellsattel kann ich zum sicher sitzen nur empfehlen!!
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Beitrag von dola737 Di Dez 04, 2012 8:30 am

Die Dame steigt sogar ohne Aufstiegshilfe aufs Pferd, ein verrutschne kann ich da nicht erkennen
https://www.youtube.com/watch?v=A_3AfKIaGtc

und obwohl die ganz schön rumhuppelt geht das Pferd echt entspannt
https://www.youtube.com/watch?v=HymSLf8fOqM
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Beitrag von bella Di Dez 04, 2012 8:41 am



guten Morgen,

bin nach krankheitsbedingter Abstinenz auch wieder da. Sattelwahl - Sattelqual - wie wäre ein Fellsattel 3895652837

Zum Fellsattel kánn ich auch meinen Senf dazu geben: Ich habe ja nach laaaaaaaanger Wartezeit letztens meinen bestellten Fellsattel bekommen und war sehr enttäuscht. Da ich ja wegen meinem Rücken oft ohne Sattel reite,war ich mein Uralt-Reitkissen gewohnt.Den Fellsattel fand ich nicht halb so bequem.Die doofen Pauschen haben meine Beine zurückgedrückt u durch die dicken Einlagen bin ich schlecht zum Sitzen gekommen.
Eigenlich kleb ich auch im Trab u Galopp am Pferd,aber da hat es mich immer hochgestossen und ich bin gehoppelt wie ein Hase.
Steigbügel würd ich an keinem Pad,egal ob Lamm o was anderes, nicht benützen.Wäre mir zu gefährlich,da es falsche Sicherheit vortäuscht.Bei einer Bekannten von mir ist ein schlimmer Unfall mit Bügeln passiert.
Fazit: Ich hab das Teil zurück geschickt,und möchte gern das "Ride on Pad" von Barefoot probieren.Kennt das jemand von Euch?

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Beitrag von dola737 Di Dez 04, 2012 9:01 am

Ist es hin und her gerutscht?

Das ist ja das Problem, wenn ich das Ding bestelle möchte ich es mit Bügeln reiten. Sonst kann ich ja auch weiter mit Lammfellsatteldecke und Gurt reiten.

Diese Pad's mag ich nicht. Mit Bügel rutscht man und ohne ist ja der Sinn wieder weg.

Was sagt ihr zu Hidalgo? die sind auch Baumlos aber nicht so teuer wie Deuber. Aber Baumlos ist mit Widerrist ja wieder schwierig.

Konntest du den Fellsattel problemlos wieder zurückschicken und bekommst dein volles Geld zurück? Wenn ja wo hast du den bestellt, dann könnte ich ja auch einfach mal testen?
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Beitrag von bella Di Dez 04, 2012 9:51 am

hi Dola,

gerutscht ist der Fellsattel nicht.

Hab ihn hier bestellt:http://www.reitshop24.de/
war keine Sonderanfertigung, deshalb konnte ich problemlos zurückschicken.

Die Hidalgosättel kenn ich nur aus den Anfängen.Ich hatte mir 2008 mal den Valencia bestellt.Die Verarbeitung war nicht so toll, mein Quarter ohne Widerrist passte ganz gut hinein, der Warmblüter meiner Freundin überhaupt nicht.Er hatte einfach zuviel Widerrist.
Wie die Hidalgo´s heute gearbeitet sind,kann ich nicht sagen aber ich denke,daß ein hoher Widerrist immer noch ein Problem sein könnte.
Hast Du da schon mal geschaut: http://www.sorenta-sattel.de/
Sind wohl auch mit Lederbaum,haben aber die Option ein Kopfeisen einzubauen.
Werd mir jetzt mal das Ride on Pad zur Ansicht bestellen,mal schauen.

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Beitrag von dola737 Di Dez 04, 2012 10:31 am

Ja, da hatte ich mir ja den Stocksattel für Mex bestellt gehabt. Der lag total wackelig und Pascal bin ich 1x mit geritten und fühlte mich so unsicher, obwohl der Gurt fest war. Aber auf Dauer hätte ich ihn damit nicht reiten können, er lag auf. Da ist wohl mein Dressursattel wo "nur" das Polster sich langsam zu sehr setzt um einiges besser.

So lange ich keine viel bessere Lösung finde nehme ich den ja erstmal weiter. Die Sattlerin meinte ja so liegt er gut nur würde er ohne dickes Pad auf Höhe der Steigbügelaufhängung drücken. Da ich eh immer mit Lammfelldecke reite ist das aber vorerst ok.

Ich schaue momentan auch parallel nach Markensätteln (Prestige, Massimo, Canaves sind die Hersteller die ihm von der Rückenlinie passen sollten) mit der richtigen KW bei Ebay. Wenn ich da was bekommen würde könnte ich das Polster erneuern lassen und gut. Jeden neuen Sattel müsste ich ja auch anpassen lassen.
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