Bilder, die mich schockiert haben ...
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Re: Bilder, die mich schockiert haben ...
ich bin grade echt etsetzt und habe das dringende Bedürfnis dem einen oder anderem eine reinzuhauen!
Als hätten die Menschen Pferden (und wohl auch anderen Tierarten) im Laufe der Zeit nicht schon genug angetan..... Es geht immer weiter....
Da mache ich mir Sorgen wegen Pascals Abzess und bedüddel ihn und die lassen die Hufe ihrer Pferde absichtlich noch kürzer schneiden..
Als hätten die Menschen Pferden (und wohl auch anderen Tierarten) im Laufe der Zeit nicht schon genug angetan..... Es geht immer weiter....
Da mache ich mir Sorgen wegen Pascals Abzess und bedüddel ihn und die lassen die Hufe ihrer Pferde absichtlich noch kürzer schneiden..
dola737- Anzahl der Beiträge : 5310
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Re: Bilder, die mich schockiert haben ...
Himmel was gibt es nur für Werkzeug an Gebisse das kann doch nicht sein das sowas erlaubt ist???!!!
Bronco2608- Anzahl der Beiträge : 617
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Re: Bilder, die mich schockiert haben ...
Das ist echt widerlich. man sieht es ja leider auch oft im Freizeit Bereich. Ich hab mal eine getroffen, die ritt ihren Haffi mit Kandare, weil sie ihn sonst nicht halten kann wenn er durchgeht... Das Pferd war auch so nicht sonderlich erzogen. Ich kann das nicht verstehen, die Leute wollen sich Arbeit ersparen und tun ihrem ach so geliebten Tier dann sowas an?
Gast- Gast
Re: Bilder, die mich schockiert haben ...
Muss das Thema nochmal aufgreifen....
Schon länger beschäftige ich mich mit der Wirkung von Gebissen. Vorallem wollte ich gerne sichtbar machen, was man ja gar nicht sieht, nämlich, wie so ein Gebiss im Maul wirkt und was es dort anrichten kann. Es gibt richtige Foltergeräte und leider steckt in vielen Pferdeleuten, meiner Meinung nach, ein falsches Denken: Pferd funktioniert nicht, also muss etwas schärferes her. Man glaubt gar nicht, wieviele so denken. Der Mensch, als logisch denkendes Lebewesen ist nicht in der Lage umzudenken? Vielleicht war es früher so, aber früher hat man auch noch die Wäsche von Hand gewaschen.....Jedem Pferdemensch muss doch klar sein, daß ein Fluchttier nicht mit Schmerz unter Kontrolle zu bekommen ist, sondern das Gegenteil bewirkt. Das macht mich echt wütend. Im Tierschutzgesetz steht, daß keinem Tier Schmerz zugefügt werden darf, außer es dient seinem Wohl (Tierarzt!) Neulich habe ich mich mit einem Tierarzt vom Veterinäramt darüber unterhalten.
Sein Kommentar dazu: Da kann ich nichts machen, denn diese "Art" zu reiten wird von der Gesellschaft als normal angesehen. Was will man dazu noch sagen....
Schon länger beschäftige ich mich mit der Wirkung von Gebissen. Vorallem wollte ich gerne sichtbar machen, was man ja gar nicht sieht, nämlich, wie so ein Gebiss im Maul wirkt und was es dort anrichten kann. Es gibt richtige Foltergeräte und leider steckt in vielen Pferdeleuten, meiner Meinung nach, ein falsches Denken: Pferd funktioniert nicht, also muss etwas schärferes her. Man glaubt gar nicht, wieviele so denken. Der Mensch, als logisch denkendes Lebewesen ist nicht in der Lage umzudenken? Vielleicht war es früher so, aber früher hat man auch noch die Wäsche von Hand gewaschen.....Jedem Pferdemensch muss doch klar sein, daß ein Fluchttier nicht mit Schmerz unter Kontrolle zu bekommen ist, sondern das Gegenteil bewirkt. Das macht mich echt wütend. Im Tierschutzgesetz steht, daß keinem Tier Schmerz zugefügt werden darf, außer es dient seinem Wohl (Tierarzt!) Neulich habe ich mich mit einem Tierarzt vom Veterinäramt darüber unterhalten.
Sein Kommentar dazu: Da kann ich nichts machen, denn diese "Art" zu reiten wird von der Gesellschaft als normal angesehen. Was will man dazu noch sagen....
Lilly-Maus- Anzahl der Beiträge : 353
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Re: Bilder, die mich schockiert haben ...
Ich habe mir im Laufe der Zeit die Mühe gemacht und mir alte Meister angeschaut. Auch hab ich im Buch von Oberst Waldemar Seunig quergelesen. Seunig beispielsweise beschreibt Probleme die heute noch aktuell sind. Bei den alten Meistern genau das Gleiche. Für mich im Umkehrschluss heißt das, dass ich das Rad nicht neu erfinden muss.
Ich persönlich halte es wie Seunig: Bücher machen keinen Reiter gut oder schlecht, aber besser oder schlechter können sie ihn wohl machen. (Oberst Waldemar Seunig aus "Von der Koppel bis zur Kapriole") Ich muss halt nur in der Lage sein ein Buch in die Hand zu nehmen und zu lesen. Und wenn es nur die Hd.V. 12 ist. Damit habe ich schon sehr viel erreicht. Gut, ich muss natürlich auch in der Lage sein mich selbst zu reflektieren und offen sein zum lernen.
Meine letzte Reitbeteiligung war ein total verhuntzter Tinker. Man machte den Sperriemen drauf und dieser schob den Kiefer quer, die Zunge wurde blau und es war kein Durchkommen mehr. Ich habe sehr lange überlegt und versucht, wie ich einen Zugang zu diesem Pferd bekomme und er mir nicht mehr ständig gegen die Hand geht. Ich habe den Nasenriemen rausgezogen, Knebeltrense rein und er sah seine Chance und rannte mir weiterhin unter dem Hinter weg... Nichts half. Dann hatte ich die zündende Idee. Ich kaufte einen Kandarenzaum, schnallte allerdings keine Kandare ein, sondern die Knebeltrense und ein Hackamore. Das erste Hackamore war etwas zu wenig Einwirkung. Also besorgte ich ein schärferes. Ziel war es ihn abzustrafen, wenn er mir wieder gegen die Hand ging. Nehme ich Kontakt zur Knebeltrense auf und er geht mir gegen die Hand ging ich umgehend auf das Hackamore um überhaupt im Ansatz eine Chance zu haben mit meiner Hilfe durch zu kommen. Kein Kämpfen, nur geschicktes Reiten war hier gefragt.
Er hat leider in der Vergangenheit gelernt damit durchzukommen, weil er bisher nur von schlechten Reitern oder von Kindern geritten wurde. Nach einer Weile hat er mir damit Momente geschenkt, die ich als schönes reiten bezeichnen konnte. Eine Bergaufgalloppade wie im Bilderbuch.
In diesem Sinne: open your mind.
Ich persönlich halte es wie Seunig: Bücher machen keinen Reiter gut oder schlecht, aber besser oder schlechter können sie ihn wohl machen. (Oberst Waldemar Seunig aus "Von der Koppel bis zur Kapriole") Ich muss halt nur in der Lage sein ein Buch in die Hand zu nehmen und zu lesen. Und wenn es nur die Hd.V. 12 ist. Damit habe ich schon sehr viel erreicht. Gut, ich muss natürlich auch in der Lage sein mich selbst zu reflektieren und offen sein zum lernen.
Meine letzte Reitbeteiligung war ein total verhuntzter Tinker. Man machte den Sperriemen drauf und dieser schob den Kiefer quer, die Zunge wurde blau und es war kein Durchkommen mehr. Ich habe sehr lange überlegt und versucht, wie ich einen Zugang zu diesem Pferd bekomme und er mir nicht mehr ständig gegen die Hand geht. Ich habe den Nasenriemen rausgezogen, Knebeltrense rein und er sah seine Chance und rannte mir weiterhin unter dem Hinter weg... Nichts half. Dann hatte ich die zündende Idee. Ich kaufte einen Kandarenzaum, schnallte allerdings keine Kandare ein, sondern die Knebeltrense und ein Hackamore. Das erste Hackamore war etwas zu wenig Einwirkung. Also besorgte ich ein schärferes. Ziel war es ihn abzustrafen, wenn er mir wieder gegen die Hand ging. Nehme ich Kontakt zur Knebeltrense auf und er geht mir gegen die Hand ging ich umgehend auf das Hackamore um überhaupt im Ansatz eine Chance zu haben mit meiner Hilfe durch zu kommen. Kein Kämpfen, nur geschicktes Reiten war hier gefragt.
Er hat leider in der Vergangenheit gelernt damit durchzukommen, weil er bisher nur von schlechten Reitern oder von Kindern geritten wurde. Nach einer Weile hat er mir damit Momente geschenkt, die ich als schönes reiten bezeichnen konnte. Eine Bergaufgalloppade wie im Bilderbuch.
In diesem Sinne: open your mind.
Re: Bilder, die mich schockiert haben ...
Lilly-Maus schrieb:...Jedem Pferdemensch muss doch klar sein, daß ein Fluchttier nicht mit Schmerz unter Kontrolle zu bekommen ist, sondern das Gegenteil bewirkt. ...
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